Eckhard Schumacher

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Eckhard Schumacher (* 1966) ist ein deutscher Germanist im Fachgebiet Neuere deutsche Literatur.

Eckhard Schumacher studierte germanistische Literaturwissenschaft an der Universität Bielefeld und der Johns Hopkins University in Baltimore. 1996 wurde er in Bielefeld promoviert.[1] Nach wissenschaftlichen Mitarbeiterstellen in Köln und München folgte 2007 die Habilitation an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 2009 nahm er den Ruf auf den Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur und Literaturtheorie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald an. Seither leitet er zugleich das Wolfgang-Koeppen-Archiv am Institut für Deutsche Philologie.[2] Einen Ruf an die Eberhard Karls Universität Tübingen hat er 2011 abgelehnt. Von 2011 bis 2013 war er Geschäftsführender Direktor des Instituts für Deutsche Philologie, welcher er seit 2016 wieder ist, zudem von April 2013 bis 2015 Prorektor der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.[1]

2022 wurde Schumacher in die Akademie der Wissenschaften in Hamburg gewählt.

Forschungsschwerpunkte

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Schumacher forscht und lehrt vor allem zur Literatur der Romantik, zu Tourismus in der Literatur und zur Popkultur in der Gegenwartsliteratur. Theoretische Arbeiten betreffen die Fragen des Anfangs und des Anfangens in der Literatur.

Veröffentlichungen

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  • Die Ironie der Unverständlichkeit. Johann Georg Hamann, Friedrich Schlegel, Jacques Derrida, Paul de Man. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2000, ISBN 978-3-518-12172-6.
  • Gerade Eben Jetzt. Schreibweisen der Gegenwart. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, 2. Aufl. 2011, ISBN 978-3-518-12282-2.

Herausgeberschaften

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Einzelnachweise

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  1. a b Universität Greifswald: Vita
  2. Archivlink (Memento vom 22. Februar 2015 im Internet Archive)